Individuelle Gesundheitsleistungen sind empfehlenswerte Behandlungsmethoden, deren Kosten von der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen werden (Entscheidung des Gemeinsamen Bundesgesundheitsausschusses).
Diese Leistungen sind damit für den Patienten kostenpflichtig!
Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an. . .
Kinesiotape und Gitterpflaster
eine physikalische Schmerztherapie für regionale Schmerzen
Über farbige elastische wasserfeste Klebestreifen ( KINESIOTAPE ) können über die Hautoberfläche darunter liegende Strukturen günstig beeinflusst werden.
Der Hautanhebereiz steigert die Durchblutung, entstaut die Haut und regt den Stoffwechsel an. Dies reduziert Schwellungen z. B. im OP-Gebiet und fördert den Abbau von Blutergüssen. Verklebte Faszien führen zu bewegungsabhängigen Schmerzen. K-Tape führt über einen lösenden Effekt zur schonend zur Schmerzentlastung, nicht nur nach Operationen. Neuralgische Schmerzen wie z. B. Ischias, CTS, Trigeminus können ebenso wie Gelenkeinsteifungen oder Lähmungsbilder positiv beeinflusst werden. Über die Reflexzonen (Head´sche Zonen) der Haut können innere Organe beeinflusst werden.
Über kleine unelastische GITTERPFLASTER erzielt man über Akkupunktur- und Triggerpunkte eine schmerzlindernde Wirkung. Sie werden ergänzend zum Kinesiotape eingesetzt.
INDIKATIONEN: Tennisellenbogen, Golferarm, CTS, Halswirbelsäule: Nackenverspannungen, Schleudertrauma, Knie mit Belstungsbeschwerden oder nach TEP, Achillessehne mit Belastungsschmerzen)
Ultraschalltherapie
eine physikalische Schmerztherapie mit Schallwellen für lokale Beschwerden
Bei Ultraschalltherapie werden Schallwellen im nicht mehr hörbaren Schallwellenbereich (1 MHz) lokal angewendet. Ultraschallwellen führen im biologischen Gewebe zu Tiefenwärme und mechanischen Effekten besonders an den Grenzschichten der unterschiedlichen Gewebe (Haut-Fett, Fett-Muskeln …). Dies führt zu einer Verbesserung der lokalen Durchblutung des schmerzauslösenden Punktes (Triggerpunkt) und erweitert Selbstheilungsprozesse auf Gewebe- und Zellebene. Wichtig ist eine aktivierte Ankopplung des Schallkopfes an die Haut, da nur so die Schallwellen in den Körper eindringen können. Die Ankopplung erfolgt unter Anwendung von Gel. Verwendet man Medikamenten-Gel dann spricht man von Phonophoreseund erzielt einen höheren Wirkungsgrad. Während der Anwendung spüren Sie weder Schmerzen noch Wärme – das soll so sein ! Bei Einem Herzschrittmacher sollte bei der Anwendung ein Abstand von mindestens 30 cm glatt werden. Je nach Krankheitsbild erfolgt die Anwendung nach fest Minutenlangen Zeit-Dosis-Konzepten. Die Geräteeinstellung nehmen wir vor - die Anwendung führen Sie selbst aus. Für Körperregionen, die Sie nicht selbst erreichen können (z. B. Rücken ...) sollten Sie eine Begleitperson mitbringen.

INDIKATIONEN: Schmerzhafte Sehnenscheiden- und Sehnenansatzentzündungen (Enthesiopathien), schmerzhafte Muskelverspannungen, umschriebene Rückenschmerzen, Narbenschmerzen, Blutergüsse, Zerrungen und Prellungen, Dupuytren´sche Kontrakturen, Algodystrophie, Neuralgien.
Lasertherapie
eine physikalische Schmerztherapie mit Lichtwellen für lokale Beschwerden
Die Lasertherapie ist eine physikalische Therapiemethode mit energiereichen Lichtwellen. Unser Opton-Lasergerät erzeugt gleichzeitig Lichtwellen von 980 nm für eine oberflächlichere Eindringtiefe und 810 nm für die Tiefenwirkung bis 6 cm Gewebetiefe. Dabei entfaltet das Laserlicht auf Gewebe-Ebene (Faszien, Muskeln) eine entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Wirkung; gleichzeitig fördert es auf Zell-Ebene den Energiestoffwechsel und damit die Selbstheilungskräfte der Zellen (Wachstum, Kollagensynthese, Granulationsgewebe).
Die L. stellt in der Behandlung von myofaszialen Schmerzsyndromen eine wirkungsvolle Alternative zur Therapie mit Medikamenten oder lokalen Schmerzspritzen (TLA) dar. Das ist gerade für Menschen mit Nierenschwäche und/oder Blutverdünner-Medikamenten eine unkomplizierte Therapieform.
Die Behandlung ist schmerzfrei. Allerdings muss zum Schutz des Augenlichtes eine Schutzbrille getragen werden.

INDIKATIONEN: Myofasziale Schmerzen wie zB Tennisellenbogen oder Fersensporn.
Wirbelsäulenbedingte Rückenschmerzen an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, auch bei vorliegendem Bandscheibenvorfall.
Gelenkschmerzen an Schulter, Knie und Ileosakralgelenk.
Dornwarzen an der Fusssohle.
3 D Vibrationsliege
eine physikalische Schmerztherapie für den ganzen Körper
Die Wirkung der multidimensionalen Schwingungen beruhen auf einer Hemmung der Funktion des Reflex-bildenden Systems. Von dieser hemmenden Wirkung ist hauptsächlich der Gamma-Bereich betroffen (Inhibition der Gammaschleife im spinalen Reflexbogen). Daraus ergibt sich eine muskuläre Lockerung im ganzen Körper.
Auch die Durchblutung nimmt zu durch Erweiterung des Gefäßsystems. Auch die Gallertkerne der Bandscheiben quellen (Hydratation bis zur Norm). Der zunächst labile Quellzustand wird bei einer ausreichenden Behandlungszahl (in der Regel 20 x ) stabilisiert und bleibt über einen langen Zeitraum erhalten. So beträgt die Quote der erheblichen Besserung im Durchschnitt nachweislich über 80% .
INDIKATIONEN: Wirbelsäulen-Verschleisserkrankungen , Hexenschuss , akuter und chronischer "Ischias" , Migräne (ausser hormonell bedingt) , Spannungs-Kopfschmerzen , rheumatoide Erkrankungen (z.B. M. Bechterew).

Hyaluronsäure - Injektionen
eine konservative Arthrose-Therapie
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der von der Gelenkinnenhaut (Synovia) in die Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) u.a. als Gleitmittel abgeben wird. Bei Gelenkverschleiß (Chondromalazie, Arthrose) erkrankt auch die Synovia mit Folge eines sinkenden Hyaluronsäure-Anteils.
Durch Einspritzung von Hyaluronsäurepräparaten in das erkrankte Gelenk, kommt es zu einer meist monatelangen Schmerzreduktion und langfristig zur Zunahme des körpereigenen Hyaluronsäurespiegels. Je nach Gelenk ist eine einmalige oder auch mehrmalige Injektion erforderlich.
INDIKATION: Belastungsabhängige Schmerzen mit/ohne Gelenkergußbildung auf dem Boden eines nachweisbaren Gelenkverschleißes, solange eine Gelenkersatz-Operation (Endoprothese) noch nicht notwendig ist. Auch für ältere Patienten , bei denen eine Gelenkersatz-Operation sinnvoll, aber zu riskant ist, lässt sich häufig die Mobilität durch Schmerzreduktion verbessern.
Operationen
Ambulante Operationen:
- störendes Muttermal (keine Kassenleistung !)
- unschöner Hautknoten (Granulom) nach Ohrsteckern oder Piercing
- unschöne Narben an sichtbarer Stelle
- Beschneidungen aus religiösen Gründen in Narkose
- Arthroskopische Gelenktoilette ohne/mit Ersatzknorpelstimulation (Mikrofrakturierung).